Zimbabwe ist ein armes Land. Das stimmt. Aber nicht ganz. Zunehmend versucht es, seine Landwirtschaft (auf Subsistenzbasis und die kommerzielle Landwirtschaft) aus sich heraus zu verbessern, den Bergbau für Exporteinkommen auszuweiten und als Ausgangspunkt für eine höhere lokale Fertigungstiefe zu nehmen, erneut Grundstoffindustrie anzusiedeln und kleine und mittlere Unternehmungen zu ermutigen. Einige Bilder.
Schon im 19ten Jahrhundert, noch vor der Okkupation durch Siedler, bauten Simbabwer Tabak an. Heute leben 3 Millionen der 16 Millionen Simbabwer vom Tabakanbau. Er trägt zu einem Drittel zum Export bei.
A: Arcadia Mine bei Arcturus und Goromonzi; S: Sabi Star Mine zwischen Buhera und Mutare; B: Bikita Mine südöstlich von Mashingo; Z: Zulu Mine bei Fort Rixon; K: Kamativi Mine bei Kamativi; G: Good Days Mine östlich von Mutoko; M: M(a)pinga Energiepark in Mashonland West
Seit Anfang 2024 wird in dem auf 600 000 t/Jahr ausgelegten Stahlwerk Baustahl prodduziert und seit Ende 2024 wird auch Bewehrungsstahl (dicke Drähte, auch Rippenstahl) gewalzt.